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Irene Andessner Dietrich-Aufruf
in Berlin Projektzeitraum: Mai - Dezember 2001 irene andessner becomes marlene dietrich - a transformation in progress Vom Podewil, Zentrum für Gegenwartskunst, als Artist in residence nach Berlin eingeladen, beschäftigt sich die österreichische Künstlerin Irene Andessner gegenwärtig mit dem Projekt "I.M. Dietrich". Die Initialen "I.M. " stehen für "Irene" und "Maria" (dem zweiten Vornamen Andessners) alias Marlene und lesen sich zugleich wie die englische Wendung von "Ich bin". "I am" ist auch Andessners Produktionstitel für frühere Verwandlungsprojekte wie "Frauen zu Salzburg" oder "Milli Stubel". Im Rahmen des - von den österreichischen Firmen Wolford AG und Juwelier Schullin gesponserten - Projektes "I.M. Dietrich" wird Andessner in Etappen in die Rolle von Marlene Dietrich schlüpfen. Erster Ort der Verwandlung war bereits das Café Urania, wo Andessner Marlene Dietrichs biografische Wien-Station (Filmrolle in "Café Electric" 1927) - noch ungeschminkt - in einer Session mit dem Künstler Matthias Herrmann reflektierte. Zur weiteren Identifizierung mit dem Mythos Marlene plant Andessner einen Standesamttermin mit einem Herrn namens Dietrich, der per Kontaktanzeigen gesucht und in einem Casting ausgewählt werden soll. foto: Irene Andessner vor der Marlene Dietrich Collection in Berlin - und vor ihrer Verwandlung in die Legende. Foto: Peter Fabian
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