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foto: Berit Lenk "Clothes with rough edges" "I understand and see clothes in a close relation to the body. The contradiction to connect functional wearable clothes with ' … rough edges" has appealed to me. To find solutions, being dainty in detail, exceptional and funny, but however showing wearable clothes. A tightrope walk between experiment and clothing according to the wearability, functionality, plastic clothes, in which material and shape unify into an entirety. To create clothes having their own character and associating an individual charisma. In this topic man and woman play a synonymous part.
Fashion View: echtes mentoring für echtes design Neuartige Präsentation "echte mode" im Rahmen des "Fashion View 2000" begeisterte Designer und Publikum. 2001 sollen Kontakte zwischen Designern und Industrie optimiert werden. Das Thema der Ausstellung im Rahmen des "Fashion View 2000" - "Was ist echte Mode? Was ist echtes Design?" - fand großes Interesse bei Teilnehmern und Publikum. 92 Designerinnen, Designer und Designteams aus Deutschland und acht anderen europäischen Ländern - wie zum Beispiel Niederlande, Österreich und Italien - wurden in der Ausstellung "echte mode" im Wissenschaftspark Gelsenkirchen gezeigt. Im nächsten Jahr strebt der Veranstalter, die EUDEKOM GmbH, eine größere Teilnahme weiterer Länder an. Ziel für den "Fashion View 2001" ist es, das große Potenzial an Talenten mit der Industrie, Vertretern aus Medien und anderen wichtigen Personenkreisen zusammenzuführen. "Wir wollen nicht nur die ,Gewinner', sondern eine qualitativ hohe Anzahl von Teilnehmern in einer maßgeschneiderten Präsentation zeigen. Das ist nur mit einer Präsentationsform möglich, die, anders als es häufig in klassischen Ausstellungssituationen oder Shows möglich ist, der Vielfalt von Innovationen und Ideen Raum gibt. Der ,Fashion View' soll Designer und Industrie Schritt für Schritt zusammenführen. Einen Publikumstag planen wir weiterhin", so Olaf Neumann, Geschäftsführer der EUDEKOM GmbH, die den ,Fashion View' in diesem Jahr zum vierten Mal seit 1995 veranstaltet hat. Designförderung und Designmanagement sind zwei Schwerpunkte der Firma EUDEKOM, die am Veranstaltungsort, Wissenschaftspark Gelsenkirchen, ihren Unternehmenssitz hat. In wenigen Jahren hat sich der "Fashion View" von einem regionalen zu einem europaweiten Wettbewerb für innovatives Design weiterentwickelt. Im Jahr 2000 war der Wettbewerb erstmalig für Bekleidung, Accessoires und Schuhe europaweit ausgeschrieben. Alle Exponate wurden in Situationen aus dem "echten" Leben, sogenannten Lebenswelten, integriert. Die Idee für die Ausstellung gab der Trendgeber "echte mode", ein "Fashion Yearbook", das 1999 in Kooperation mit der Zeitschrift MAX entstand und "echte" Mode von "echten" Menschen aus verschiedenen Metropolen hautnah ins Blickfeld nahm. Ein neuer Standort für echtes Design und Kontakte Nicht nur die Tradition als textiler Standort, sondern der besondere Charme, ein neuer, ungewöhnlicher Design-Standort zu sein, soll mit dem Verantstaltungsort Gelsenkirchen verbunden werden. "Hier kann ein neutraler Ort für Begegnungen und Kontakte außerhalb der Hektik von Business-Treffs entstehen. Unsere Erfahrungen in diesem Jahr waren sehr positiv: In diesem Ambiente mit Ausstrahlung konnte man sich Zeit nehmen. Die Exponate standen im Vordergrund", so Olaf Neumann. Die Besucher konnten entlang einer Straßenszenerie flanieren, die Exponate in Ruhe betrachten und sich ganz der Auseinandersetzung mit dem Design widmen. Den ersten "Fashion View Award (Accessory / Shoes)" erhielt die Schuhdesignerin Judith Orlishausen aus Frankfurt, zudem eine Sponsorship im Wert von DM 30.000,- . Diese Förderung, die von der MSC Shoe Corporation ausgelobt wurde, ist ein gutes Beispiel für die Zielsetzung des "Fashion View". "Mit diesem Beispiel haben wir einen Idealfall erreicht," - so Olaf Neumann - nämlich, dass ein wichtiger Vertreter der Industrie derart begeistert war, dass er sofort zum Telefonhörer griff, Kontakt mit der Designerin aufnahm und erste Planungsgespräche in Gang kamen. Eine Sponsorship in Kombination mit einem Industriekontakt ist ein perfekter Start. Mit dem Fashion View haben wir von Anfang an Wert darauf gelegt, Förderungen sachbezogen einzusetzen." Fashion View 2001 Dieses Beispiel soll für die Veranstaltung des "Fashion View 2001" Schule machen. Die an der Ausstellung teilnehmenden Designer können miteinander in Kontakt treten, die Präsentation ihrer Outfits kann eine anfassbare Gesprächsgrundlage sein. "Wer bei einem Wettbewerb einen Preis oder eine Auszeichnung erhält, sichert sich zweifellos einen lebenslangen Nachweis für herausragendes Design. Doch Auszeichnungen allein können hier nicht ausschlaggebend sein. Denn selbst wenn eine Designleistung herausragt, heißt das nicht, dass die anderen Teilnehmer keine Trendgeber, nicht innovativ sind oder kein Bedarf vorhanden ist. Unser Ziel für die Zukunft ist es, die Chancen für Designtalente insgesamt zu erhöhen und ideal wäre es natürlich, jedem Designer einen Kontakt zu vermitteln," so Olaf Neumann über seine Pläne für den nächsten "Fashion View". 100 Designer sollen die Grenzmarke für die Präsentation im nächsten Jahr sein. Kooperationen mit Schulen, Institutionen aus Deutschland und anderen europäischen Ländern werden angestrebt sowie die Abstimmung und Koordination mit Veranstaltern anderer Modedesign-Wettbewerbe. Im Jahr 2000 gab es bereits eine Zusammenarbeit mit Akademien, wie zum Beispiel mit der Akademie JAK, Hamburg oder der AMD Akademie Mode Design, Düsseldorf. Diese Zusammenarbeit soll fortgeführt und Schulen weiter eingebunden werden. Das gilt auch für Designinstitute aus anderen Ländern, wie zum Beispiel das in diesem Jahr bereits beteiligte Institut ITALINK oder der österreichische Verein zur Förderung des österreichischen Modedesigns, VFM, die zu den Partnern des "Fashion View 2000" gehörten. ITALINK ist eine 1995 in Mailand gegründete private, italienisch-deutsche Servicefirma, deren Schwerpunkte auf der Aus- und Weiterbildung für italienische Textilunternehmen liegen. Von besonderem Interesse sind dabei die Bereiche Produktdesign und Produktionszyklen, Qualität, Umwelt und E-Commerce. Der Verein zur Förderung des österreichischen Modedesigns (VFM) wurde 1993 gegründet, um österreichischen Mode- und Textildesignern die Kontaktaufnahme zur textilen Wertschöpfungskette zu erleichtern. Dazu gehören Bereiche wie Designerberatung und-vermittlung sowie die Unterstützung bei Präsentationen und Messebeteiligungen. Sponsoren für echte mode In der neuen Präsentationsform mit dem Titel "echte mode" im Rahmen des "Fashion View" steht das einzelne Exponat im Vordergrund und wird in Erlebniswelten aus dem "echten" Leben inszeniert. Orientiert am Verlauf eines Tages und den wechselnden Situationen, die mit Bekleidung in Verbindung stehen, wurden Stationen vom Office-Bereich über eine Straßenszenerie bis hin zum Nightlife-Komplex konzipiert. Mehr als 170 Schaufensterfiguren wurden hierfür in den wandlungsreichen Szenarien aufgestellt. Mit diesem Konzept haben Designer und Sponsoren einen ausgewogenen Nutzen: Mode wird in den Alltag versetzt und durch Trendinstallationen individuell inszeniert. Die Sponsoren konnten ihre Produkte in einem ganz anderen Zusammenhang zeigen. Themen wie Wohnen und Mode oder Mobilität und Mode lassen einen neuen Focus auf Lifestyle-Themen und den emotionalen Zusammenhang des Designs zu. Zu den Sponsoren im Rahmen der Ausstellung des "Fashion View 2000" gehörten für den Bereich "Transport, Mobilität" AHAG BMW / Gelsenkirchen, für den "Office-Bereich" vitra point / Düsseldorf, für den Bereich "Wohnen / Home" Schrader. Exklusives wohnen / Küchenarchitektur / Gelsenkirchen. Gebrüder Niessing / Vreden, die den Zusammenhang zwischen Mode und Schmuck repräsentierte sowie die MSC Shoe Corporation, die Kontakt zu einem echten Nachwuchstalent erhielt, waren maßgeblich an der Preisgestaltung im Rahmen der Vergabe der Sponsorships für die Designer beteiligt. Ein einmaliger Preis im Wert von DM 10.000,-, der "Fashion View - NRW Expo 2000 Modepreis", wurde durch den Ministerpräsidenten des Landes NRW, Herrn Wolfgang Clement, an einen "Newcomer" aus Nordrhein-Westfalen, das Label "Ultraschall", zwei Modedesignerinnen aus Essen, Simone Bendler und Drina Milorad, verliehen. Initiiert und gefördert vom Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Energie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und unterstützt von der Europäischen Union im Rahmen der Europäischen Strukturfonds, hat sich der Aktionsrahmen dieses seit 1995 ausgelobten Wettbewerbes kontinuierlich erweitert und fokussiert mit der Veranstaltung 2000 trendgebendes, intelligentes Design. Schulen, Institutionen und andere potenzielle Partner des "Fashion View" können unter Tel.: ++49-209-167-1324 mit der EUDEKOM GmbH Kontakt aufnehmen. www.eudekom.de |
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