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SCHÖPS&Hetzendorf
Modeschule Hetzendorf entwirft für Schöps Ein Element des neuen Images von Schöps ist unter anderem, junge Talente im Bereich Mode und Design zu fördern. Das derzeit aktuelle Projekt stellt die Zusammenarbeit mit der Modeschule Hetzendorf dar. Die Kreationen der ModeschöpferInnen in spe mündeten in einer ersten kleinen Kollektion, der Linie "signal : rot", die im August in den Schöps Geschäften erhältlich sein wird. Die österreichische Textilhandelskette Schöps hat sich in den letzten Jahren sukzessive ein neues Image verpaßt, das sich im gesamten Erscheinungsbild der Marke widerspiegelt: in der Ausstattung und dem Design der Geschäfte ebenso wie im schicken Waren- angebot, der Präsentation der Mode in den Outlets bis hin zum Kommunikationsauftritt. Ein Element, dem Schöps große Bedeutung gibt, ist die Förderung junger Talente im Bereich Mode und Design. Dazu wurde bereits im Studienjahr 1998/1999 mit der Grafischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt in der Leyserstraße ein Projekt durchgeführt, an dessen Weiterführung noch heute mit den StudentInnen gearbeitet wird.
Schöps Modewettbewerb In drei Phasen wurden die eingereichten Arbeiten gemeinsam mit Vertretern von Schöps und Vertretern des Lehrkörpers selektiert. Nach der ersten Phase, die an Hand von Rohskizzen besprochen wurde, verblieben rund 20 TeilnehmerInnen, die im Dezember 1999 überarbeitete Rohentwürfe präsentierten. Aus diesen wiederum wurde eine Vorauswahl getroffen. Die daraus hervorgegangenen zehn TeilnehmerInnen bestritten das Finale, indem sie die Rohentwürfe weiterentwickelten und zu Modekonzepten formten.
Kollektion "signal : rot" Unter dem Motto "junge, tragbare Designermode zu einem günstigen Preis" wählte sie Jeans-Stoff als Material. "Weil Denim wieder stark da ist, zum Frühherbst paßt, und außerdem wollte ich bewußt keine Kunstfaser verwenden", so die Begründung der Nachwuchs-Designerin. Der Linie den Namen "signal : rot" gegeben haben kleine rote Streifen, die sich sozusagen als roter Faden an jedem Modell finden. Ina Schmauß verzichtet auf Verspieltes und unnötige Schnörkel. Sie läßt ihre Kollektion über die Stoffe und die Vielfältigkeit der Kombinationen wirken. Schmaus ist die Drittplazierte des Wettbewerbs. Den ersten Platz belegte Stephanie Haerdtl, den zweiten Katharina Mangi. Während die Kollektion von Ina Schmauß hervorragend mit der jungen Linie "Yokoo" von Schöps harmoniert, passen die Arbeiten von Haerdtl und Mangi eher in das klassische Sortiment von Schöps. An der Umsetzung der beiden Kollektionen wird mit Hochdruck gearbeitet, die ersten Muster sind bereits im Haus.
Ab August in den Geschäften Schöps Vorstandsmitglied Guido-Eric Wolfram ist von der Kooperation und vor allem den Resultaten begeistert. "Es ist mir wirklich eine große Freude, wenn wir als Unternehmen mithelfen können, daß junge Talente den Weg von der Schule unmittelbar in die Industrie finden. Und es ist auch eine Freude zu beobachten, mit welchem Engagement die StudentInnen die Verwirklichung ihrer Ideen betreiben und wie sehr sie sich mit ihren Entwürfen identifizieren. Wir werden die Kooperation mit der Schule auch in den nächsten Jahren sicher weiterführen." |
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