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ABSOLUT FURA dels Baus

ABSOLUT VODKA entdeckt "Live Performance Art", Kunstevent in Madrid: 21. November 2001

www.absolut.com
www.lafura.com

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Die schwedische Kultmarke ABSOLUT VODKA, weltweit bekannt für ihr Engagement im Bereich avantgardistischer Kunst und Mode, entdeckt für sich eine neue künstlerische Ausdrucksform: Performance Art. Partner der Wahl für diese neue Erfahrung ist das "enfant terrible" der Performance-Kunst, nämlich die überaus kontroversielle spanische Künstlergruppe La Fura dels Baus.

Das Spektakel ABSOLUT Fura dels Baus findet am 21. November 2001 als einmalige Aufführung in Madrid statt. Die künstlerische Darbietung wurde von der Gruppe La Fura exklusiv für ABSOLUT kreiert, wobei sowohl die Herkunft der Marke als auch die Ikone als Inspirationsquelle dienten. Es handelt sich um ein einzigartiges Projekt, das zweifellos den Beginn einer neuen Ära in der künstlerischen Entwicklung der schwedischen Marke darstellt. Journalisten aus ganz Europa und etwa 1.000 Gäste werden der Aufführung beiwohnen.

Protagonist der "Furera"-Kreation ist einmal mehr die unverwechselbare ABSOLUT Flasche, die auf eine überraschende und spektakuläre Weise auftauchen wird. Licht, Audio-visuelles, Musik und Bilder, Interaktion mit dem Publikum sind nur einige der Elemente, mit denen die Ikone zum Helden erhoben wird.


ABSOLUT VODKA - die künstlerische Entwicklung

Im Jahr 1985 verlieh Andy Warhol seiner Begeisterung für ABSOLUT VODKA Ausdruck, indem er eine spektakuläre schwarze Flasche malte. Seither haben weit über 500 Maler, Bild-hauer, Architekten, Modedesigner und Fotografen die Marke ABSOLUT in der ihnen eigenen Kunstdisziplin interpretiert. Alle Künstler werden ermutigt, ihrer Phantasie völlig freien Lauf zu lassen. Die einzige Auflage besteht darin, dass sie sich von der Flaschenform oder einem anderen visuellen ABSOLUT-Motiv inspirieren lassen sollen. Die daraus entstandenen Kunst-werke sind vielfach ausgestellt und für internationale Werbekampagnen eingesetzt worden.

Im Jahr 1987 startete ABSOLUT VODKA sein Engagement im Modebereich. Ein einfaches silbernes Seidenkleid mit Schulterträgern, entworfen von David Cameron und perfekt in Szene gesetzt von Rachel Williams, markierte den Anfang dieser neuen Werbeschiene. ABSOLUT CAMERON war auch das erste Outfit in der ABSOLUT Fashion Collection, die 1995 maßgeblich erweitert wurde durch Modelle von John Galliano, Helmut Lang, Azzedine Alaia und Manolo Blahnik. Helmut Newton hatte sie inmitten südschwedischer Getreidefelder inszeniert und fotografiert. Das Ergebnis war eine Kampagne von verblüffender Ästhetik und subtilem Humor.

Der hohe Norden Schwedens, jenseits des Polarkreises, war der Schauplatz eines weiteren außergewöhnlichen Modeprojektes: ABSOLUT VERSACE. Herb Ritts fotografierte beim Eishotel in Jukkasjärvi Naomi Campbell, eingefangen in einer 2,4 Meter hohen ABSOLUT Flasche, die aus 3 Tonnen Eis geschnitzt worden war.

Zwischen 1998 und 2000 realisierte die Marke das bislang bedeutendste paneuropäische Kunstprojekt: ABSOLUT ORIGINALS. Sechzehn international führende Künstler aus den Bereichen Malerei, Grafikdesign, Fotografie und Architektur lieferten Beiträge von unschätzbarem Wert. Zu den Künstlern zählten die Spanier Miquel Barceló und Javier Mariscal, die kontroversiellen Briten Damien Hirst und Chris Offili sowie der Österreicher Hans Hollein.

Im April 2001 realisierte ABSOLUT in fünf europäischen Städten ein bislang noch nicht da gewesenes künstlerisches Gemeinschaftsprojekt rund um das künstlerische Ausdrucksmittel Licht: ABSOLUT LIGHTS. Das Experiment wurde live im Internet übertragen und bestand aus Lichtinstallationen von fünf führenden europäischen Avantgarde-Künstlern. Die Kunstwerke reflektierten einmal mehr die Marke ABSOLUT VODKA, wobei Licht als künstlerisches Mittel eingesetzt wurde. Bestandteil des ABSOLUT LIGHTS-Projektes war auch eine Internet-Diskussionsplattform, zu der auch die namhaften österreichischen Kunstexperten Hubert Klocker und Brigitte Kowanz Beiträge leisteten.


La FURA dels Baus

FURA war bereits auf vier der fünf Kontinente, in 30 Ländern und in 250 Städten auf Tournee. FURA absolvierte mehr als 2.000 Aufführungen, die von mehr als 2 Millionen Zuschauern live miterlebt wurden.

Die Performance-Truppe La Fura entwickelt sich ständig weiter, indem sie laufend neue Herausforderungen im Bereich der darstellenden Kunst sucht. Seit ihrer Gründung im Jahr 1979 verblüffte La Fura mit Shows und Events Kritiker und Zuschauer auf der ganzen Welt. Mit ihrer Show "Accions" wurden sie im Jahr 1983 zum künstlerischen Phänomen schlecht-hin. Am Beginn der Arbeit von La Fura stand immer eine kollektive Kreation, bei der Schau-spieler und Autor eine völlige Einheit bildeten und so eine eigene Ästhetik entwickelten, die man bald die "lenguaje furero", die Furero-Sprache nannte.

In den Jahren zwischen 1979 und 1983 inszenierte La Fura dels Baus vor allem Straßen-theater. Aus diesen Aktionen entwickelte sich eine Arbeitsweise, die immer mehr darauf basierte, eine möglichst breite Palette von szenischen Ausdrucksmitteln einzusetzen. Dazu gehörten Musik, Bewegung, der Einsatz von natürlichen und industriell gefertigten Materia-lien ebenso wie der Einsatz von neuen Technologien sowie die unmittelbare Einbeziehung der Zuschauer.

In den 90er Jahren erweiterte La Fura die Palette seiner künstlerischen Projekte auf die Bereiche Sprechtheater, digitales Theater, Oper und Großevents. Sie geben auch ihr eigenes Plattenlabel sowie Musikaufnahmen ihrer eigenen Produktionen heraus.

La Fura realisiert auch große "Corporate Events". 1992 inszenierte die Gruppe die Eröffnung der Olympischen Spiele in Barcelona, jener Stadt, in der La Fura dels Baus seit jeher seinen Sitz hat. Die Transformation von Schauplätzen, Materialien und Publikum ist seit langem das Schlüsselkonzept der La Fura dels Baus-Shows. Dieses Jahr lancierten sie beim Venice Film Festival ihren ersten Film: Fausto 5.0.

Zu den Städten, in den La Fura bereits aufgetreten ist gehören u.a.: Mexiko, Lissabon, Rio de Janeiro, Berlin, Amberes, Buenos Aires, Rom, Brüssel, Salzburg, Graz, Nantes, Sarajevo etc. etc.

foto: www.lafura.com

 



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