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Adrian Piper since 1965 foundation.generali.at fig.: Adrian
Piper, Vanilla Nightmare#13, 1986, Kohlezeichnung auf Zeitungspapier Mit dieser Ausstellung wird - erstmalig in Österreich und in diesem Ausmaß auch in Europa - das bedeutende uvre der 1948 in Harlem/New York, USA, geborenen Künstlerin entsprechend bekannt gemacht. Gezeigt wird ein breites Spektrum, beginnend mit Malerei und frühen konzeptuellen Werken aus den Sechzigern, über die Performances in den Siebzigern, bis hin zu aktuellen Arbeiten. Adrian Piper hatte bereits als relativ junge Künstlerin eine beachtliche Karriere als Konzeptkünstlerin hinter sich. Anfang der siebziger Jahre wurden die strengen, meist als Text angelegten und in Publikationen erschienenen Werke zunehmend von Performances im öffentlichen Raum abgelöst. Seit den
achtziger Jahren ist Adrian Piper dafür bekannt, Themenbereiche
wie Rassismus, Xenophobie und die Natur des Selbsts zu untersuchen.
Ihre Arbeiten - Foto-Text-Collagen, Zeichnungen, Performances oder (Video)Installationen
- sind als Akt politischer Kommunikation konzipiert. In den BetrachterInnen
soll eine unmittelbare Reaktion auf die eigenen, oft tief sitzenden
Impulse und Antworten zu diesen Themen hervorgerufen werden. Weil sie
auch akademische Philosophin ist, vermeidet Piper es, eine elitäre
"Kunstsprache" zu verwenden. Erstmals in Europa präsentiert,
wird eine Reihe von frühen konzeptuellen Werken und Audioarbeiten,
welche die Künstlerin in den sechziger Jahren produziert hat. Kuratorin:
Sabine Breitwieser |
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