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Die verletzte Diva.


4.3. - 7.5. 2000, München
Lenbachhaus Kunstbau
Kunstverein München
Rotunde Siemens Kulturprogramm
3.3. - 7.5. 2000 Innsbruck
Galerie im Taxispalais


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Hysterie Körper Technik in der Kunst des 20. Jahrhunderts
Die Ausstellung Die verletzte Diva. Hysterie Körper Technik in der Kunst des 20. Jahrhunderts zeichnet ein zentrales Thema der Kunst des 20.Jahrhunderts nach, das bisher kaum als eigenständige Entwick- lungslinie beachtet worden ist: die Hysterie als Symptom und als expe- rimentelle Formel in der künstlerischen Auseinandersetzung mit einer sich rapide verändernden Welt. Die vier Ausstellungsorte - der Kunst- bau Lenbachhaus, der Kunstverein, die Rotunde des Siemens Kultur- programms in München und die Galerie im Taxispalais in Innsbruck - zeigen das Thema mit verschiedenen historischen Schwerpunkten. Von aktuellen Medienarbeiten in der Rotunde des Siemens Kulturprogramms über zeitgenössische Positionen und solchen der letzten drei Jahrzehnte im Kunstverein München und der Galerie im Innsbrucker Taxispalais bis hin zur Thematisierung von Technik, Ekstase und Hysterie bei den Futuristen und Surrealisten im Kunstbau des Lenbachhauses. Alle vier Orte zusammen zeigen anhand paradigmatisch ausgewählter Werkkomplexe auf, wie die Hysterie von einem wissenschaftlichen Thema zu einem Medium für die Kunst wurde, wie dabei die Eindeutigkeit der Geschlechterdifferenz infrage gestellt wurde und inwieweit die Technisierung und Automatisierung unserer Welt diese Prozesse beeinflusste. Hysterie wurde seit der Antike als Krankheitsbild den Frauen zugeschrieben.


fig: Cindy Sherman, Untitled #119, 1983,
Fotografie, 116 cm x 239,3 cm, Metro Pictures, Sammlung Lothar Schirmer, München



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