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JOHN BOCK : mieses BrutCashFlow ist NeutraKnecht Galerie
Meyer Kainer, Eschenbachgasse 9, 1010 Vienna, re-constructed reality _ definition of position _ performance John Bocks Arbeit schließt an Erfahrungen mit dem historischen Aktionismus an, strukturiert und materialisiert diese aber in völlig origineller Weise neu. Peter Parkesch:
"John Bocks Vorträge sind Versuche, die Welt zu bestimmen.
Der Künstler möchte sie in seinem Sinn einrichten und so zu
ihrem Verständnis beitragen. Aus monologischen Auftritten wurden
sukzessive kleine Theaterminiaturen, in denen das Spiel der Laiendarsteller
mit dem etwas exaltierten und intensiven Vortrag Bocks ein poetisches
Gebilde zwischen Skurilität und Absurdität entstehen liessen.
Dabei kommt es immer wieder zu Momenten grosser Wahrhaftigkeit, die
im spielerischen Ernst gleichsam versteckt sind. Wir begegnen einer
frischen und intensiven Verkörperung des Unbewussten. Der Architektur,
den Objekten und Kostümen wird eine grosse Bedeutung beigemessen.
Es entsteht auf allen Ebenen eine ganz eigene Welt. Dem ersten
international beachteten Auftritt anlässlich der Berlin Biennale
1998 folgen Vorträge und Installationen an wichtigen internationalen
Ausstellungsplätzen, unter anderem der Kunsthalle Basel 1999, der
Wiener Sezession 1999, dem Museum Abteiberg in Mönchen Gladbach
1999, der Biennale von Venedig 1999, dem Museum of Modern Art New York
2000, der Kunsthalle Bonn 2000 und dem Kunstverein Hamburg 2002.
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