SELFWARE
design contest WINNER
>> CONSTRUCTED NORMALITY von ______fabrics interseason (A) (foto:
Kollektion "# CLUB MED/CHLOR", Spring/Summer 2003 aus der
Serie "Constructed Normality". Fotografien: Maria Ziegelböck)
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DRESS AND UNDRESS von Emmeline de Mooij (NL)
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>> CONSTRUCTED NORMALITY
"Aesthetics
of Trash"
Die Jury würdigte einstimmig die eigenständige Position des
Projekts im Bereich der Mode jenseits gängiger Ästhetiken
sowie die überzeugende Qualität der Präsentation. Nach
Auffassung der Jury wurde mit CONSTRUCTED NORMALITY ein Projekt vorgelegt,
das sich zwar in erster Linie auf Mode und Kleidung bezieht, das dabei
aber durch die Bewerbung in den Projektfoldern gesellschaftliche Verhältnisse
reflekiert und kontextualisiert. Die Verschränkung von Bild/Text-Informationen
in diesen Projektfoldern überschreitet das Genre herkömmlicher
"Look Books" und derem "Images" in Richtung alternativer,
kritischer Bildwelten, die vorherrschende Normen dekonstruieren. "CONSTRUCTED
REALITY" verharrt dadurch nicht bei den Objekten/der Kleidung sondern
entwickelt eine eigenständige Form der Narration, deren vielfältige
Aspekte den Kontext der Mode überschreiten: eine Thematisierung
der Ästhetik sowohl im Hinblick auf Mode als auch deren Wahrnehmung
im Alltag, das Zurückweisen von Glamour, ganz allgemein die Ausweitung
des Modebegriffs und der Darstellung von Mode in Richtung deren immanenten
sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Implikationen.
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